Partnerprogramme – warum es sie gibt und wie sie funktionieren

Partnerprogramme sind aus unserer heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken.

Partnerprogramme gibt es mittlerweile in vielen verschiedenen Formen und von sehr vielen unterschiedlichen Anbietern. Sätze wie zum Beispiel “Jetzt weiterempfehlen und profitieren” liest man mittlerweile täglich beim browsen durch das Internet.

Doch was genau steckt hinter den Empfehlungsprogrammen? Warum werden sie so häufig von Unternehmen angeboten? Sind sie überhaupt profitabel? Wir beantworten alle offenen Fragen.

Bekannte werben und Prämie bekommen

Affiliate-Programme – so werden Partnerprogramme ebenfalls genannt – sind Systeme zur Weiterempfehlung, bei denen man als Kunde Prämien bekommen kann, indem man Freunde und Bekannte von dem Produkt überzeugt und sie ebenfalls Kunden werden. Das ist die Kurzfassung.

Die Vielfalt und Ausrichtung der verschiedenen Partnerprogramme sind immens. So gibt es zum Beispiel Weiterempfehlungsprogramme, die sich speziell an Privatleute richten, aber auch Programme, die vor allem auf Firmen und Unternehmen ausgerichtet ist. Bei manchen Programmen profitiert nur die Person, die eine andere Person wirbt. Bei anderen Affiliate Programmen können wiederum beide Parteien profitieren. Die Prämien sind ebenfalls unterschiedlich. Bei dem einen Partnerprogramm gibt es Sachprämien, bei anderen Gutscheine und bei wieder anderen sogar tatsächlich auszahlbares Geld.

Mund-zu-Mund-Propaganda, nur anders

Im Prinzip funktionieren solche Partnerprogramme wie die klassische Mund-zu-Mund-Propaganda: Wenn eine Person besonders überzeugt von dem Produkt ist, dann würde diese Person das Produkt auch sicher Freunden und Bekannten vorstellen.

Genau hier kommen Partnerprogramme ins Spiel: zusätzlich zur Zufriedenheit des Kunden bietet man ihm noch eine Prämie an, um ihn zum Empfehlen zu motivieren.

Das System der Mund-zu-Mund-Propaganda ist nach wie vor eine der effektivsten Marketing-Strategien die es gibt. Der jeweilige Anbieter muss einer Person nicht die Vorteile seines Produkts erklären oder sie davon überzeugen, das Produkt letztendlich zu kaufen. All dies wird durch die Person erledigt, die bereits Kunde ist und das Produkt Freunden oder Bekannten vorstellt. Menschen lassen sich generell eher vom Kauf eines Produkts durch eine direkte Bezugsperson überzeugen, als durch externe Faktoren.

Somit macht es für sehr viele Unternehmen Sinn, ein Partnerprogramm mit in den Marketing-Mix aufzunehmen, um eine weitere Alternative neben anderen Marketingkanälen zu haben, wie zum Beispiel die Anzeigenschaltung über Google Ads oder auch Offline-Anzeigen in Fachmagazinen.

3 Beispiele für aktuelle Partnerprogramme

  1. Sky Freundschaftswerbung

Ein sehr weit verbreitetes Empfehlungsprogramm ist das vom Pay-TV-Anbieter Sky. Hier wirbt man als privater Nutzer und Kunde bei Sky Freunde und Bekannte und bekommt dafür eine Prämie ausgezahlt.

Das Partnerprogramm besticht vor allem durch seine umfangreiche Prämien-Vielfalt: Vom kostenlosen Monat, bis hin zum Fußball-Trikot des Lieblingsvereins, Geschenkgutscheinen oder auch der Auszahlung von Bargeld ist vieles möglich.

Dies ist die klassische Form eines Weiterempfehlungsprogrammes. Eine Person ist bereits Kunde und wirbt andere Leute, die die Person aus ihrem privaten Umfeld kennt. Die Möglichkeiten sind im Vergleich zu anderen Partnerprogrammen begrenzt, da man in den meisten Fällen nicht unendlich viele Freunde und Bekannte hat, die sich für ein solches Angebot interessieren.

  1. Airbnb Partnerprogramme

Bei Airbnb gibt es eine Besonderheit: Das Unternehmen bietet gleich zwei verschiedene Weiterempfehlungsprogramme bzw. Partnerprogramme an.

Das eine Programm richtet sich mehr an Privatleute, wohingegen sich das andere Programm eher an Leute richtet, die regelmäßig mit Airbnb zu tun haben.

Beim Partnerprogramm hat man bei Airbnb tatsächlich die Chance auf eine dauerhafte Einnahmequelle. Hier richtet sich Airbnb vor allem an Personen aus der Influencer- und Blogging-Szene, also an Leute, die eine gewisse mediale Reichweite haben.

Durch das geschickte Einbinden von klickbaren Airbnb-Links können Leute hier Geld verdienen: Wenn eine Person auf einen dieser Links klickt und innerhalb der nächsten 28 Tage eine Unterkunft bucht, bekommt der Werber einen Anteil an den Service-Gebühren, die die geworbene Person für die Unterkunft bezahlen muss. Dieser Anteil liegt zwischen 25 und 30 Prozent.

Wenn eine Person also beispielsweise Service-Gebühren von 30 Euro entrichten muss, bekommt der Werber bei einem Anteil von 30 Prozent 9 Euro.

Das Empfehlungsprogramm ist das zweite Partnerprogramm von Airbnb und orientiert sich an das klassische Kunden-werben-Kunden-System.

Durch die Weiterleitung eines Links kann man einen Freund oder Bekannten einladen. Durch diese Einladung erhält der Freund einen Reisegutschein. Löst er diesen Gutschein ein und bucht hierbei eine Unterkunft für mindestens 75 Euro, bekommt man als Werber einen Reisegutschein von 25 Euro. Somit profitiert sowohl der Werber als auch die geworbene Person.

Alles in Allem erkennt man hier deutlich den Unterschied zwischen den beiden Programmen. Während das eine klar auf langfristige Partner abzielt, die regelmäßig Menschen auf die Seite von Airbnb führen soll, zielt das Empfehlungsprogramm darauf ab, Leute zu empfehlen, die man auch wirklich aus seinem Privatleben kennt.

  1. Crewmeister – die moderne Arbeitszeiterfassung

Nicht nur bei Großkonzernen wie Amazon gibt es interessante Partnerprogramme, sondern auch bei Startups. Eines davon hört auf den Namen Crewmeister und hat seit Kurzem sein Partnerprogramm “Meister werben Meister” gestartet.

Kurz zusammengefasst bietet Crewmeister eine mobile Arbeitszeiterfassung an. Hier können Unternehmen und deren Mitarbeiter die tägliche Arbeitszeit bequem am Smartphone erfassen und auswerten und das Urlaubsmanagement erledigen. Optional gibt es sogar einen Schichtplaner, mit dem man Schichten über Wochen im Voraus planen und verwalten kann. Der wichtigste Punkt bei Crewmeister ist die einfache Handhabung der Anwendung. So schafft man es, vor allem kleineren Unternehmen die Einstiegshürde in die digitale Zukunft zu reduzieren und Betriebe für die Digitalisierung zu begeistern.

Grundsätzlich funktioniert das Programm sehr simpel: Man empfiehlt Crewmeister an einen Freund oder Bekannten, indem man diesem einen Empfehlungscode (der sogenannte Meister-Code) weiterleitet. Bucht der Bekannte dann mit diesem Code, bekommt man 100€ und der Bekannte bekommt zusätzlich 10% Rabatt auf seine Crewmeister Lizenz.

Diese Aktion ist zudem unbegrenzt. Das bedeutet, dass man so viele Bekannte werben darf, wie man möchte.

Fazit: Partnerprogramme sind für beide Seiten eine gute Sache

Partnerprogramme gehören mittlerweile bei vielen Unternehmen zum festen Bestandteil der Wachstumsstrategie. Wie schon erwähnt klappt die Weiterempfehlung durch einen Freund sehr gut und ist effektiver als viele andere Marketing-Maßnahmen. Zudem verbindet sich der Kunde dadurch umso mehr mit dem Produkt, was ein weiterer Vorteil für das Unternehmen ist.

Zusätzlich ist es für den Kunden von Vorteil, weil er durch sein Gefallen am Produkt sogar Geld- und Sachprämien für sich selbst bekommen kann. Trotzdem sollte man als Kunde ganz genau prüfen, ob sich eine Weiterempfehlung tatsächlich lohnt und vorher auf jeden Fall die Teilnahmebedingungen sorgfältig durchlesen. So verhindert man, am Ende mit leeren Händen dazustehen.

Crewmeister Zeiterfassung – einfach und flexibel

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Zusätzlich bietet Crewmeister das Empfehlungsprogramm „Meister werben Meister“ an. Hier können Sie für jeden neu hinzu gewonnenen Crewmeister-Kunden 100 Euro dazuverdienen. Das Geld können Sie sich im Anschluss direkt auf das eigene Bankkonto überweisen lassen. Ihr geworbener Kunde bekommt zusätzlich einen Rabatt von 10 Prozent auf seine Crewmeister-Lizenz. Eine Win-Win-Situation!

 


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