Immer wieder hört man von neuen Innovationen, Neuerungen und dem digitalen Wandel. Eins ist sicher:
Die Digitalisierung schreitet unaufhörlich voran!
Vor allem kleine und mittlere Unternehmen haben damit aber immer noch oft zu kämpfen, weil schlichtweg die Mittel dazu fehlen:
- fehlendes IT-Know-how
- fehlende Ressourcen
- Nicht genügend Zeit und Budget
Alles in Allem ist die Einstiegshürde meistens zu hoch. Zumindest denken das die meisten Arbeitgeber.
Besonders gravierend ist die Lage in den ostdeutschen Bundesländern. Die dort ausgebildeten Fachkräfte zieht es immer öfter in die Metropolen der westdeutschen Bundesländer, was gleich mehrere negative Folgen für die in Ostdeutschland ansässigen Betriebe hat. Vor allem die, die in ländlichen Gegenden beheimatet sind:
- Der Fachkräftemangel spitzt sich zu
- Viele aktuell arbeitende Arbeitskräfte gehen bald in den Ruhestand (hohes Durchschnittsalter)
Digitales Zukunftszentrum soll Trend entgegenwirken
Dieser negativen Entwicklung will man nun gezielt entgegenwirken. Schon im März gab das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) den Startschuss für die Installation sogenannter Zukunftszentren.
Das Kapital kommt aus dem Europäischen Sozialfond für Deutschland (ESF). Mit dem Titel „Zukunftszentren – Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), Beschäftigten und Selbstständigen bei der Entwicklung und Umsetzung innovativer Gestaltungsansätze zur Bewältigung der digitalen Transformation“ wurde die Initiative vorgestellt.
Ein digitales Zukunftszentrum pro Bundesland
Geplant ist mindestens ein digitales Zukunftszentrum pro neues Bundesland. Somit würden insgesamt mindestens fünf regionale Zukunftszentren entstehen (Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen). Das Ziel dieser Zukunftszentren wurde ebenfalls schon klar definiert. Der zuständige Staatssekretär des BMAS, Björn Böhnig beschreibt es folgendermaßen:
„Mit dem Programm „Zukunftszentren“ wird das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) die ostdeutschen Bundesländer gezielt dabei unterstützen, die großen Veränderungsprozesse, die sich beispielsweise aus der Entwicklung Künstlicher Intelligenz ergeben, zu bewältigen und vor allem sozial zu gestalten. Qualifizierung im Betrieb soll neu gedacht und erprobt werden – immer mit dem Ziel, die Selbstlern- und Gestaltungskompetenz zu fördern. Mit innovativen Konzepten zur Weiterbildung im Betrieb sollen beispielsweise digitale Kompetenzen in Unternehmen gefördert werden. Denn Digitalisierung verändert die Tätigkeiten und Anforderungen in allen Berufen.“
Das Besondere dabei: Das Projekt wendet sich sowohl an kleine und mittelständische Unternehmen als auch an Einzelunternehmer, womit man alle Betriebe unterstützt, die Hilfe benötigen.
Dabei ist dem Staatssekretär sehr wichtig, dass mindestens ein Zukunftszentrum pro Bundesland entsteht. Jedes Bundesland hat einen unterschiedlichen Bedarf und unterschiedliche Schwerpunkte, auf die man sich spezialisieren muss.
„Zentrum digitale Arbeit“ koordiniert Zukunftszentren
Koordiniert werden alle Zukunftszentren von einem Standpunkt aus, dem „Zentrum digitale Arbeit“. Somit können dort Daten gesammelt und ausgewertet werden. Das Zentrum hat einen großen Vorteil: Den Austausch des Wissens. So kann man die Arbeit aller Zentren verfolgen, wodurch man einfacher ein Muster erkennen kann. Somit soll der Austausch zwischen den Zentren besser klappen, nach dem Motto „Was für den einen gut ist, kann für den anderen nicht unbedingt schlecht sein“.
Haus der Selbstständigen speziell für Einzelunternehmer
Zusätzlich zu den digitalen Zukunftszentren soll ein „Haus der Selbstständigen“ entstehen, welches speziell Einzelunternehmern helfen soll. Folgende Hauptthemen behandelt man dort in Zukunft:
- Informationen zur Gründung von Interessensvertretungen
- Informationen zu selbstregulierenden Verfahren
Dies soll in Zukunft einiges bewirken. Das BMAS möchte damit sowohl die Vergütungssituation und die Arbeitsbedingungen, als auch die soziale Sicherung von Einzelunternehmern verbessern.
36 Millionen Euro stehen bis 2022 bereit
Wie schon beschrieben wird das gesamte Projekt vom Europäischen Sozialfond für Deutschland unterstützt. Weitere Fördergelder kommen vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und von weiteren zusätzlichen Landesmitteln.
Alles in allem stehen bis 2022 ungefähr 36 Millionen Euro bereit. Eine Summe, die auf jeden Fall viel helfen wird, ein solch wichtiges Ziel zu erreichen.
Beim Aufbau und Durchführung der Pläne vertraut das BMAS auch auf die Expertise und Netzwerke der Menschen, die in den alten Bundesländer leben und arbeiten:
„Sie (die Arbeitnehmer und Arbeitgeber der Region Anm. d. R.) haben schon einmal einen tiefgreifenden Umbruch erfolgreich bewältigt. Hieran gilt es anzuknüpfen.“
Wir von Crewmeister finden: Ein Großer Schritt in die richtige Richtung
Als Anbieter einer Software, die den Sprung in die Digitalisierung kinderleicht gestaltet ist so ein Projekt natürlich immer interessant. Gerade ganz kleine Unternehmen und Einzelunternehmer können von dem Schritt in die Digitalisierung enorm profitieren:
- Verwaltungsaufwand reduzieren
- Mehr Zeit für das Kerngeschäft (Geld verdienen)
- Keine Zeit mit unnötigen Administrationsaufgaben verschwenden
Deshalb stehen selbstverständlich auch wir mit Rat und Tat zur Seite. Speziell wenn Sie auf der Suche nach einer ganz einfachen Zeiterfassung inklusive Schichtplanung und Urlaubsplanung sind, sind Sie bei uns an der richtigen Adresse!
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